Das Polypolitiktier,
mit zehn Armen in der Tür,
steht stets zur Debattier.
Jeder Finger ist ein Stift,
je ein Argument im Griff; oder zwei oder drei, im Drift.
Es krabbelt durch die Quadrate der Leute, das Polypolitktierchen,
krallt sich in die Studio, schreibt Gesetzespläne auf Sprachkarten
und verheddert sich nicht im Mikrofon.
Das Polypolitiktierchen winkt zur Wahl,
fragt: "Wer will, wer kann, wer zahlt?"
Dann kichert es, verschwindet im Archiv,
hinterlässt Chaos, einen statischen Tarif.
Und wenn du denkst, es schläft mal aus,
schwupps,
ein neuer Skandal, die Bild, ein Knall:
Das Polypolitiktier läuft mit Überschall.